AB Mulde
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Wir unterstützten die Kameraden aus Attendorn mit dem TLF4000, dem Wasserförderzug, dem AB Mulde, Faltbehältern, der Drohneneinheit und den Pressesprechern bei der Bewältigung des ausgedehnten Waldbrandes.
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Bericht der Feuerwehr Attendorn.
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Abschlussbericht zum Brand Sägewerk Neuenkleusheim
Zu einem Großbrand wurde die Feuerwehr Olpe in der Nacht zu Mittwoch um 02:26 Uhr alarmiert. Bei Eintreffen des ersten Löschzuges stand ein großer Teil des Sägewerks in Vollbrand. Umgehend wurde das Stichwort auf Feuer 4 erhöht und somit Einheiten aus dem gesamten Kreisgebiet nachalarmiert.
Eine der größten Herausforderungen zu Beginn war der Schutz der anliegenden Wohngebäude sowie der nicht betroffenen Bereiche des Sägewerks und die Löschwasserversorgung der Brandstelle. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden an den angrenzenden Gebäuden verhindert werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.
Im weiteren Verlauf wurde durch die eingesetzten Kräfte eine Wasserversorgung über eine Langewegestrecke errichtet, sowie Löschwasser im Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen zur Einsatzstelle verbracht. So gelang es schließlich das eigentliche Feuer am Sägewerk zu bekämpfen. Hier und in allen anderen der fünf Einsatzabschnitte, wurden Kräfte aus sämtlichen Feuerwehren des Kreises Olpe eingesetzt.
Eine Einheit der Feuerwehr Drolshagen stellt den Grundschutz für das Stadtgebiet im Haus der Feuerwehr Olpe sicher und unterstützte die Olper Einsatzkräfte bei der Rückhaltung des verunreinigten Löschwassers. Durch das DRK wurde vor Ort eine Verpflegungsstelle eingerichtet. Zur Eigenabsicherung standen zu Spitzenzeiten zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug in Bereitschaft. Verletzt wurde glücklicherweise aber niemand.
Um 06:00 Uhr war das Feuer unter Kontrolle und die Nachlöscharbeiten konnten mit Unterstützung von drei Greifbaggern begonnen werden. Diese dauerten bis in den späten Vormittag. Gegen 15:00 Uhr wird eine Revision der Einsatzstelle erfolgen.
Im Einsatz waren circa 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK, THW und Polizei. Letztere wird im Nachgang zum Einsatz die Brandermittlungen aufnehmen.
Der Leiter der Feuerwehr bedankt sich bei allen eingesetzten Einsatzkräften, den Mitarbeitern der Kreisleitstelle, der Energieversorger, des Fachdienstes Umwelt des Kreises Olpe und der Firma Hufnagel für die reibungslose Zusammenarbeit.
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