Aktuelle Situation zur Erreichbarkeit der Feuerwehr
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Zahlreiche Gäste bei der Abschlussübung der Feuerwehr Olpe
Was bei den Einsätzen nicht möglich ist, war bei der Abschlussübung der Olper Feuerwehr ausdrücklich erwünscht – den Einsatzkräften unmittelbar über die Schulter schauen. Bei bestem Wetter nahmen viele Erwachsene und zahlreiche Kinder das Angebot war.
Beim ersten Szenario musste eine Leckage an einem Tank beseitigt werden. Aufgrund der gefährlichen Substanz, konnte dies nur unter Chemikalienschutzanzügen durchgeführt werden. Die Menschenrettung erfolgte zuvor durch einen Trupp unter Atemschutz. In weiterer Folge mussten die Einsatzkräfte dann noch über den Dekonplatz geführt werden, um eine Verschleppung der gefährlichen Substanz zu vermeiden.
Danach konnte erneut der alte Bahnhof als Übungsort genutzt werden. Mithilfe von Pyrotechnik gab es verschiedene Effekte, die einen realen Brand simulierten. Nach dem Eintreffen begann eine umfassende Menschenrettung über den Treppenraum, das Sprungpolster und tragbarer Leitern am Gebäude. Anschließend wurde das Dach zum Rauch- und Wärmeabzug geöffnet und dort auch die Brandbekämpfung fortgeführt.
Die Olper Feuerwehr arbeitete Hand in Hand mit den Einsatzkräften des DRK und der Malteser Olpe. Der Musikzug umrahmte die Übung in gewohnter Weise musikalisch und führte die Einsatzkräfte bei Marschmusik zum Haus der Feuerwehr zurück.
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28 neue Atemschutzgeräteträger für die Feuerwehren im Kreis Olpe
Die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger fand für 28 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Olpe, Drolshagen, Finnentrop und Lennestadt im Februar und März 2023 statt.
Da das Atemschutzgerät eines der wichtigsten Arbeitsmittel in den Feuerwehren ist, umfasst die Ausbildung insgesamt 38 Stunden. Zu den theoretischen Inhalten gehören Themen wie die Atmung und der Blutkreislauf des menschlichen Körpers, Wirkungen von Atemgiften, der richtige Umgang mit den Atemschutzgeräten, sowie die Einsatzmöglichkeiten und -grenzen. Außerdem lernten die Teilnehmer das sichere Arbeiten und die eigenen körperlichen Grenzen beim Einsatz unter Atemschutz in praktischen Übungen kennen. Hierzu wurden an verschiedenen Objekten realistische Einsatzübungen aufgebaut, die durch die angehenden Atemschutzgeräteträger durchlaufen werden mussten. Bei diesen Übungen wurde das Orientieren bzw. das strukturierte Durchsuchen von Räumen bei Nullsicht und das Retten von Personen geübt.
Regelmäßig wurde während dieser Übungen auch das richtige Verhalten bei einem Atemschutznotfall trainiert, denn so Lehrgangsleiter Jens Gipperich „Bei einem solchen Notfall muss jeder sofort wissen was zu tun ist, um den verunfallten Kameraden bzw. die verunfallte Kameradin schnellstmöglich zu retten“.
Eine besondere Herausforderung war für die Ausbilder in diesem Jahr die Größe des Lehrgangs. Um bei den praktischen Teilen auch jedem angehenden Atemschutzgeräteträger genug Zeit zu widmen, wurde der Lehrgang erstmals für die Übungen in zwei Teile aufgeteilt.
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Austritt von Chlorgas am LWL-Schulzentrum – Feuerwehr Olpe übt den Ernstfall
Am Montag, den 20.03.2023, absolvierte die Feuerwehr Olpe ihre alljährliche Nachtübung. Die umfangreiche Übung, an der die gesamte Wehr teilnimmt, fand in diesem Jahr am LWL-Schulzentrum in Olpe statt. Für die Einsatzkräfte galt es mehrere Personen zu retten und den weiteren Austritt von Chlorgas im schuleigenen Schwimmbad zu stoppen.
Die Alarmierung zur Übung erfolgte um 19:30 Uhr über die in der Schule verbaute automatische Brandmeldeanlage. Der erste Löschzug rückte daraufhin aus. Nach der Erkundung des Gebäudes und Hinweisen eines Hausmeisters wurde ein Austritt von Chlorgas im Keller der Schule als Ursache für den Alarm ausgemacht. Mit der Nachalarmierung unter dem Stichwort „ABC 2 – Austritt von Chlorgas – Menschenleben in Gefahr“ wurde Vollalarm für die gesamte Olper Wehr ausgelöst. Zwei weitere Löschzüge und ABC-Spezialkräfte rückten zum Übungsobjekt aus.
Vor Ort hatte die Menschenrettung höchste Priorität. Der zweite Hausmeister wurde noch im Keller vermutet, der Übungsleiter einer Sportgruppe die in der angrenzenden Turnhalle beim Training waren, vermisste nach der selbstständigen Evakuierung zwei Kinder und Reinigungskräfte sollten sich ebenfalls noch im Gebäude befinden. An der Chlorgasflasche riss laut Aussagen des ersten Hausmeisters das Ventil ab, sodass unkontrolliert weiter Gas ausströmte.
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Ehrung der Jubilare aus den aktiven Einheiten
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