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Bei einem Auffahrunfall eines Mulden-LKW auf ein Silofahrzeug wurde ein Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt. Der andere LKW Fahrer blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge hatten kein Gefahrgut geladen.
Der Rettungsdienst hatte sich bereits Zugang zum Unfallopfer über die Beifahrerseite geschaffen, sodann wurde die Fahrertür des LKW mittels hydraulischem Rettungsgerät entfernt. Nach der Stabilisierung des Patienten erfolgte unmittelbar die Befreiung. Durch den Einsatz der Winde des Rüstwagen, konnte ein Freiraum ziwschen Armaturenbrett und Sitz geschaffen werden. Die Rettung aus dem Fahrzeug erfolgte mit gegenseitiger Unterstützung durch den Rettungsdienst und der Feuerwehr.
Auslaufende Betriebsstoffe größeren Aumaßes wurden auf einer Strecke von rund 100m abgebunden. Während aller Maßnahmen sicherte ein Trupp unter Atemschutz die Einsatzstelle gegen den Brandschutz.
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Zu einem Industriebrand wurde die Feuerwehr Olpe am Dienstagabend um 18:22 Uhr alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war die Rauchsäule sichtbar. In dem Industriebetrieb brannten Teile einer Absauganlage. Ein Feuerwehrmann wurde während der Löschmaßnahmen verletzt und durch den Rettungsdienst dem Krankenhaus Olpe zugeführt. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Pressebericht der Kreispolizeibehörde Olpe.
Bericht KPB Olpe
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Nach einem Auffahrunfall traten Betriebsstoffe aus. Durch die Feuerwehr wurden diese abgestreut.
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Gemeinsame Presseinformation der Feuerwehr Olpe und des Kreises Olpe
– Großeinsatz für die Feuerwehr Olpe an der Zentraldeponie –
Die Feuerwehr Olpe wurde am gestrigen Donnerstag zur Zentraldeponie des Kreises Olpe nach Neger gerufen. Das dortige Regenrückhaltebecken war durch den Starkregen der vergangenen Tage randvoll gefüllt. Bei Kontrollen des Dammes durch Mitarbeiter des zuständigen Umweltamtes des Kreises Olpe wurde festgestellt, dass dieser durch die enormen Regenmengen, die auf das Dammbauwerk niedergegangen waren, schon durchweicht war. Dieser Befund wurde auch durch einen hinzugezogenen Geologen bestätigt. Umgehend wurde durch den Betreiber die Feuerwehr alarmiert.
Der Einsatz wurde in zwei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt wurde mit dem in Olpe stationiertem Hytrans Fire System und zwei weiteren „normalen Feuerwehrpumpen“ das Wasser aus dem Becken gepumpt und über lange Schlauchleitungen in andere Bereiche verteilt. Hier konnten zu Spitzenzeiten fast 10.000 Liter unbelasteten Regenwassers in der Minute abgepumpt werden, um so den Druck auf den Damm zu reduzieren. Zusätzlich wurde parallel durch die Mitarbeiter des Kreisbauhofes der Damm mit zusätzlicher Erde verstärkt.
Da trotz dieser Maßnahmen nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Damm brechen könnte, wurde durch Polizei und Feuerwehr in Abstimmung mit dem Betreiber und dem Geologen entschieden, die durch einen Dammbruch gefährdeten Bereiche in der Ortschaft Oberveischede zu räumen. Umgehend wurden weitere Einsatzkräfte für den zweiten Einsatzabschnitt alarmiert, die mit Unterstützung von Ordnungsamt und Polizei die betroffenen Anwohner warnten. Die Oberveischeder Dorfgemeinschaftshalle wurde als Anlaufstelle für die Menschen genutzt, die vorübergehend ihre Häuser verlassen mussten. Eine nicht gehfähige Person wurde durch den Rettungsdienst vorrübergehend in einem Krankenhaus untergebracht.
Im weiteren Verlauf wurde durch den Energieversorger geprüft, ob es im gefährdeten Bereich besonders zu schützende Infrastruktur gibt. Hier wurden durch die Feuerwehr vorsorglich kleinere Sandsackbarrieren aufgebaut.
Nach circa fünf Stunden war der Wasserstand so weit gefallen, dass ein Dammbruch und die damit einhergehende Gefährdung ausgeschlossen werden konnte. Die Feuerwehr konnte alle getroffenen Maßnahmen zurücknehmen und die Menschen konnten in ihre Häuser zurückkehren.
Kreisdirektor Philipp Scharfenbaum, der ebenfalls vor Ort war, erklärte in einem Gespräch mit Betroffenen: „Der Kreis Olpe als Betreiber der Zentraldeponie wird nun prüfen, ob angesichts zunehmender Starkregenereignisse zusätzliche Speicherkapazitäten für Niederschlagswasser geschaffen werden müssen.“
Neben den 42 Einsatzkräften der Feuerwehr Olpe waren Kräfte von Polizei, Ordnungsamt Olpe, Kreisbauhof und dem Umweltamt des Kreises an der Einsatzstelle. Der Einsatz endete nach fast sieben Stunden.
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