Am gestrigen Abend probte die Feuerwehr gemeinsam mit Vertretern des Regionalforstamtes den Ernstfall. Es galt eine eingeklemmte Person im Forst zu befreien und an den ebenfalls anwesenden Rettungsdienst zu übergeben. Zuvor wurde das standardisierte Notfallmanagement zwischen Forstamt, Kreisleitstelle und beteiligten Rettungskräften überprüft. Dieses Management dient der Sicherstellung, die Unfallstelle schnellstmöglich zu finden, so dass durch das Suchen der Schadensstelle keine Zeit verloren geht. Im Einzelnen läuft dieses wie folgt ab: Ein Forstamtsmitarbeiter meldet der Kreisleitstelle den Unfall, bevor dies dann die notwendigen Einheiten zu einem definierten Treffpunkt entsendet. Von dort aus lotst ein Mitarbeiter die Helfer zur Unglücksstelle. Dieses Verfahren hat sich landesweit etabliert. Bei der Übung konnte festgestellt werden, dass die Wege durch die allradgetriebenen Rettungsfahrzeuge gut befahren werden konnten.