Waldbrandgefahr
Aufgrund der sehr trockenen und heißen Witterung in den vergangenen Tagen ist derzeit eine erhöhte Waldbrandgefahr zu verzeichnen. Der Deutsche Wetterdienst stuft das Stadtgebiet Olpe derzeit in die zweithöchste Gefahrenstufe 4 – hohe Gefahr ein.
Vor diesem Hintergrund möchte die Feuerwehr Olpe alle Bürgerinnen und Bürger auf die richtigen Verhaltensweisen im Wald zur Vermeidung von Waldbränden hinweisen:
– Offenes Feuer im Wald und in Waldnähe ist verboten
– Nicht Rauchen und keine Zigarettenreste fortwerfen. Dies gilt auch für die Autofahrt innerhalb oder entlang eines Waldes.
– Lassen Sie keine Gegenstände (wie z.B. leere Glasflaschen, sonstige Glasgegenstände) im Wald liegen. Diese könnten bei Sonnenbestrahlung als Brennglas wirken.
– Halten Sie Zufahrten zu den Wäldern frei und beachten Sie unbedingt erlassene Park- und Halteverbote. Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkflächen.
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Gemeinsame Übung der Feuerwehren Attendorn und Olpe am Gewerbepark Hüppcherhammer
Gleich mehreren Herausforderungen stellten sich die Einsatzkräfte aus der Hanse- und der Kreisstadt bei einer Übung am Gewerbepark Hüppcherhammer. Aufgrund der langen Trockenheit waren große Flächen der Vegetation in Brand geraten und stellten somit eine konkrete Gefahr für die Betriebe im Gewerbepark dar. Über den Wasserförderzug des Regierungsbezirks Arnsberg aus Olpe wurde eine ausreichende Löschwasserversorgung aufgebaut. Ergänzt wurden die Einheiten durch mehrere Tanklöschfahrzeuge, die über einen Pendelverkehr weiteres Löschwasser an die Einsatzstelle heranführten. Von zentraler Wasserübergabestelle erfolgte eine Verteilung in die beiden Einsatzabschnitte. Somit konnte mit den verfügbaren Einheiten über eine Strecke von rund 500m eine Riegelstellung aufgebaut werden. Insgesamt wurde ca. 6.000l Löschwasser pro Minute abgegeben. Die Kommunikation erfolgte über digitalen Sprechfunk. Auch hier gab es trotz der großen Ausdehnung der Einsatzstelle zwischen Wasserentnahme und Einsatzabschnitten keine Probleme.
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Jugendfeuerwehr Olpe besucht Partnerstadt Gif-sur-Yvette in Frankreich
Kürzlich reisten 22 Jugendliche samt Betreuer der Jugendfeuerwehr Olpe nach Gif-sur-Yvette, nahe Paris. Auf dem Programm standen neben dem Kennenlernen der französischen Kultur ein Ausflug nach Paris und ein Tag auf der Feuerwache in Gif. Die Unterbringung von Donnerstag bis Sonntag erfolgte in einem nahegelegenen Internat.
Freitagmorgen brach die Reisegruppe zum Ausflug nach Paris auf. Erste Eindrücke konnten die Teilnehmer der Reise auf einer Bootstour auf der Seine gewinnen. Die Rundfahrt führte entlang einiger Sehenswürdigkeiten der Stadt und beeindruckte viele der Jugendlichen. Anschließend wurde der Eifelturm besichtigt. Nach einer weiteren Rundfahrt mit dem Bus durch Paris, erkundete die Reisegruppe zu Fuß die Kernstadt von Gif-sur-Yvette.
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Offizielle Gründung der Olper Kinderfeuerwehr
Nun endlich war es soweit, nachdem der Gesetzgeber die notwendige Grundlage geschaffen hat und die organisatorischen Maßnahmen für die Kinderfeuerwehr getroffen wurden, erfolgte am Montag den 22. Mai die offizielle Gründung. Im Vorfeld konnten über die sozialen Netzwerke Namensvorschläge für die Olper Kinderfeuerwehr abgegeben werden, eine Beteiligung der Öffentlichkeit, wie sie bei großen Entscheidungen in der Kreisstadt nicht unüblich ist. Die Abstimmung zur Auswahl des Namens der neuen Abteilung innerhalb der Wehr brachte die „Olper Löschknirpse“ zum Ergebnis.
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Übungsszenario durch die Jugendfeuerwehr routiniert abgearbeitet
Vergangenen Mittwoch fand die Frühjahrsübung der Jugendfeuerwehr Olpe statt. Hierbei galt es für die 28 Jungen und Mädchen gleich zwei verschiedene Einsätze zu bewältigen. Alarmiert wurde die Jugendfeuerwehr zu einem Brand und einer Technischen Hilfeleistung beim CJD in der Trift.
Bei Ankunft wurden in dem stark verrauchten Gebäude noch mehrere Personen vermisst. Zwei Trupps unter Atemschutz konnten eine schnelle Menschenrettung vornehmen und löschten anschließend den Brandherd. Zeitgleich wurde von außen ein Löschangriff aufgebaut um eine weitere Ausbreitung der Flammen zu verhindern.
Neben der Brandbekämpfung musste eine eingeklemmte Person unter einem Container befreit werden. Der Verunfallte war so stark verletzt, dass eine Sofortrettung erforderlich war. Mittels Lufthebekissen konnten die Jugendlichen unter Anleitung der Betreuer eine schnelle Rettung durchführen und den Patienten an den Rettungsdienst übergeben.
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